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Griechischer Rosenweihrauch wird nach alten Rezepten auf der Halbinsel Athos von orthodoxen Mönchen hergestellt. Diese Produktion ist eine gute Einnahmequelle um den Lebensunterhalt der Mönche zu sichern.
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Fein gemahlener Weihrauch, Rosenöl und Rosenwasser mit allerlei weiteren Zutaten werden zu einem Teig vermengt, der immer wieder, unter ständigen Gebeten, geknetet und mit immer neuen Zutaten versetzt wird.
Am Ende wird der noch weiche Teig dünn ausgewalzt und mit einem Messer in kleine Streifen geschnitten, und dann in Stücke geteilt. Gegen das Verkleben werden die Teile in weißem Magnesiumpuder (wird auch von Sportlern und Bergsteigern für trockene Hände benutzt) gewendet und erhalten so ihr typisches Aussehen.
Ursprünglich wurde nur der Rosenduft für diese Spezialität verwendet, was diesem Räucherwerk auch den Namen gegeben hat.
Inzwischen gibt es aber ein große Anzahl weiterer Duftrichtungen, wie Lemone, Jasmin, Honig, Akazie usw. Nach Auskunft der griechischen Händler soll es sich bei den zugefügten ätherischen Ölen um 100% natürliche Materialien handeln. Ein gewisses Misstrauen ist aber angebracht.
Rosenweihrauch ist kein Industrieprodukt. Jeder Mönch hat sein eigenes Verfahren. Das Aussehen der Weihrauch-Stückchen kann daher variieren.
Das Leben in den Klöstern ist einfach und es gibt kaum ausgebaute Straßen. Daher muss der fertige Rosenweihrauch oft auf beschwerlichen Wegen mit Maultieren zum lokalen Großhändler transportiert werden.
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Bildnachweis: ©Skordelis/ANANDAM
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